Samstag, 31. Mai 2014

Samstag, 31. Mai 2014


Schleifen, schleifen, schleifen.... 
Seit vielen Monaten bei uns, jetzt kommt sie unters Schleifpapier. Die zukünftige Küchentür. Ein Mann aus Mannheim hat sie einst verkauft, ich muss schmunzeln als ich an ihn denke. Ein Bauunternehmer mit einem Haus mitten im Industriegebiet. Das ganze Haus, der Zaun - alles war gelb gestrichen. Vor der Tür saß ein Marsupilami aus Keramik und der Kerl hat mir doch tatsächlich in einem gelben Arbeitsoverall die Tür geöffnet. Ich sags Euch - die Welt ist voller Freaks :D 





Nun aber zurück zur Tür. Mit dem Bürstenschleifer und verschiedenen anderen Schleifgeräten wird sie bearbeitet-.
Einige Zeit später ist die erste Seite von der alten Farbe befreit. Hervor kommt wunderschöne 
Eiche. 

Da das Holz sehr ausgetrocknet ist, entscheiden wir uns die Tür zu ölen. 

Die erste Seite ist fertig. Unglaublich wie toll die Farbe durch das Öl herauskommt. 


Die zweite Seite geht dann noch schneller, da diese nicht gestrichen war. 

 
Die Farbe ist herrlich und die Tür bekommt nach dem Trocknen eine sagenhafte Hapitk. 


Uromas Tick-Tack. Leider durfte ich sie nie kennen lernen - meine Uroma mütterlicherseits- verstorben bevor ich geboren wurde. Ihr gehörte diese wundervolle Wanduhr, die wir heute als Andenken geschenkt bekommen. Wir werden einen schönen Platz für sie finden. 

Und weiter geht es mit der nächsten Tür. Die zweite Seite der Weichholztür. Diese ist weiß (in mehreren Schichten) lackiert. Zuerst mit dem Heißluftfön angebrannt, dann mit Bürsten- und Bandschleifer vom Lack befreit.  

Spät am Abend sind die groben Lackreste entfernt.
Jetzt kommt nur noch der Feinschliff - aber erst nächste Woche, denn morgen am Sonntag müssen wir etwas leiser sein. :) 

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