Urlaub, Tag 4
Heute mit am Start - eines unserer fleissigsten Bauhelferlein: Sanne!
Mit im Gepäck: Immer gute Laune - egal in welcher (Arbeits)Stellung...
... und immer genügend Baustellenproviant! mmmhhhhh Jummy!Aus ein paar Stunden wurde dann eine ganze Wand!
Einfach genial! Danke für Deine Hilfe!
Derweil geht's auf dem Dach ganz schön rund. Vorbereitungen für die Dämmung werden getroffen.
Während wir draussen in der Sonne auf dem Gerüst sitzen, ist Mike im Keller zugange. Schweren Herzens konnte ich Ihn davon überzeugen, einen Teil des Abganges zuzumauern (hier noch der offene Zustand - links).
Nur mit welchem Material, das war noch nicht ganz klar. Bruchtseine? Ziegelsteine? Backersteine?Was soll es werden?
Zu meiner Begeisterung werden es Bruchsteine - die wahrscheinlich Schwierigste aber auch schönste Variante.
Das Endergebnis ist ein Traum!
Hier der Blick von oben. Die linke Seite wird aufgefüllt, rechts kommt eine kleine Leiter und eine Klappe über den Abgang. So bleibt die Kühle unten und wir können trotzdem noch den schönen Abgang nutzen.
Urlaub, Tag 3
Die Decke im Seifenladen: Durch das entfernen der Holzstaken haben wir nun einen Holraum zwischen Bruchsteinmauer (Außenwand) und dem darüberliegenden Balken. Da wir die Decke (wie auch im Eingang) mit Holzweichfaser, Brettern und Lehm wieder schließen wollen, muss der Holhlraum "gestopft" werden.
Dies geschieht sinniger Weise mit Lehm (damit Feuchtigkeit und kalte Luft draussen bleiben). Aus Sand und dem alten Deckenlehm mischen wir uns einen klebrigen "Gatsch". Hinzu kommen noch Lehmsteine und schon bald ist die Lücke gefüllt. Das ganzeist aber ganz schön kräftezährend und geht unheimlich auf die Gelenke.
Zur Stärkung - und sozusagen als Frühstück und Mittagesssen in einem, gibt es um 13 h erst mal eine Pizza aus dem Nachbarot. Ziemlich lecker, wie man unschwer sehen kann :)
Aufgabe Nr. 2 am heutigen Tag: endlich den Abgang zum Gewölbekeller öffnen - ein mit Spannung erwartetes Ereignis!
Die ehemals zubetonierten Holzplatten werden Stück um Stück weggebrochen bzw. abgesägt.
Da kann man schon bis ganz nach unten sehen!
Eine faszinierende und sehr schöne Konstruktion, die leider viel zu viel Platz verschwendet. Deshab können wir sie leider nicht komplett offen lassen.
Der Blick von unten nach oben
Auf der rechten Seite der untersten Stufen sind einige Steine mit den Jahren augebrochen. Damit die konstruktion etwas stabiler wird, ist die dritte Aufgabe des Tages das Mauern mit Bruchsteinen.
Unten rechts, das neu gemauerte Stück! Sieht toll aus!
Zu guter letzt wird mit dem übrigen Material noch der Eingangsbereich (rechts) fertig gemauert.
So, genug für heute!
Der zweite Urlaubstag
"... bin ich froh, dass unser Dach zu ist ..."
waren die Gedanken, als heute Nacht so ein schlimmer Platzregen runter ist... für was ein Dachüberstand gut ist, habe ich dann erst heute morgen richtig kapiert...
Als wir nämlich am Haus ankamen mussten wir feststellen, dass wir einen solchen im Moment - aufgrund der Dachrenovierung - NICHT haben... und das ist gar nicht so gut ^^
Als Erste begrüsste uns der neue Goldfischteich hinterm haus... *blub*
Die komplette Fassade steht unter Wasser.
... aber es kommt noch schlimmer...
Auch im Innenbereich hat es reingeregnet...
zum Teil so heftig, dass unten der Lehm von der Decke wieder runter kommt (Bild fehlt leider)
... ganz schön uncool das ganze Wasser ^^
Danach gings weiter mit der "Lieblingsdecke" - dank besser durchdachter Kleidung wars heute nicht ganz so schlimm... aber die Sauerei hat trotzdem gereicht ;)
Der erste Urlaubstag
An unserem ersten Urlaubstag haben wir es zur Abwechslung etwas langsamer angehen lassen und erst mal ausgeschlafen.
Als erstes wurde dann das Dach bewundert. Die zweite Hälfte ist nun auch komplett geschlossen und es sieht innen bombastisch aus.
Vor allem im Schlafzimmer, in dem alle alten Balken noch erhalten werden konnten, ist die Wirkung grandios (auf den Bildern kommt es leider nicht annähernd so gut rüber).
Als Nächstes wurden die restlichen Steiner von Myri und Torte aufgesetzt - ein ganz schön großer Haufen!
Danach ging es ab in den Seifenladen. Die Decke (2 Lagen Bretter mit unendlich viel Lehm) muss runter (da total krumm und extrem nieder).
Eine echte Sauerei! (kommt gleich nach der Sache mit der Glaswolle aus dem Dach!) BÄH!
Wenn die Bretter, dank beherztem Einsatz der Brechstange, runterkrachen und Berge von Lehm, Staub und Dreck folgen (ich sage nur: Macht des Volumens) - dann fühlen wir uns schon ein bisschen wie in den Kohlemienen. Es staubt ganz furchtbar - da helfen auch sämtliche offene Fenster nicht viel.
(Ich entschuldige mich hiermit bei all unseren Nachbarn die wahrscheinlich morgen Staubberge von den Fenstern, Türen und Autos waschen müssen ^^)
Hier nur ein Bruchteil des Materials - guter Lehm mit Strohanteil - den heben wir auf und verwenden ihn beim Mauern wieder :)
(Lehm ist ja zu 100% recyclebar!)
Am Ende des Tages haben wir fast im ganzen Raum die erste Lage runter und sehen wirklich aus wie die Schweinchen. So viel Staub und Dreck - ich kann mich nicht erinnern, mich jemals schon so eingesaut zu haben - (Das Foto haben wir uns erspart) Pfui Teufel! :)
Morgen gehts weiter. Dann aber mit Ganzkörper - Anzug und Kopfschutz :D
... Steine die II. ...
Diesen beiden haben wir das ganze zu verdanken:
Myri & Torte
Torte hat mir anfangs nicht wirklich glauben wollen, als ich sagte: den Raum machen wir heute leer!
Am Tagesende wars dann doch so! Zwei Fuhren und ettliche Schweißtropfen später ist der Stall leer und unser Garten voll mit tollen Sandsteinen :D Danke an Euch zwei! :*
Holztransporte und Hobbit Fenster ...Als leichte Sonntagsaufgabe haben wir den Abtransport des restlichen Holzes vorgenommen. Und damit wir danach auch noch was "schönes" gemacht haben wurde das Fenster im Eingangsbereich mit Lehm verkleidet.
Nochmal zur Erinnerung - so sah es vor vielen Monaten aus.