Sonntag, 29. Januar 2012

... Pause ...

... wir machen Pause ...
 vom 26. - 29.01.

 und sind Skiiiiiiiii foarhn :)

Mittwoch, 25. Januar 2012

...der Pott...


Das erste Pozellan ist angekommen!
Montag bestellt - heute schon geliefert!
Danke Marco! Das nenne ich super Service ;)

Jetzt brauchen wir uns bald keine Gedanken mehr machen, wo wir mal kurz aufs Klo können.

Montag, 23. Januar 2012

...Fundstücke...

Nachdem wir ja schon ein wunderschönes Waschbecken, Dachziegel und Türen im Internet gefunden haben, geht die Suche weiter.

Heute habe ich Alu-Löffel ergattert... 6 Stück für 10,-
Was soll denn der quatsch fragt ihr Euch bestimmt?!
Ganz einfach: In meiner Seifenküche bekommt unsere alte (EICHE RUSTIKAL) Küche einen neuen Platz - keine Angst - die wird vorher gestrichen!
Neben neuer Farbe für die Fronten benötige ich auch neue Griffe an den Schränken. Und da kommen die Löffel zum Einsatz! ;) Diese werden gebogen und an die Schränke angeschraubt (hab ich in einer Zeitschrift gesehen - fand ich total klasse!).

So sehen die Löffel vorher aus - das Endergebnis gibts dann etwas später ;)



... und weiter geht's ...
Meine nächsten Fundstücke führen mich nach Mannheim, genauer gesagt nach Altrip (war gar nicht so einfach zu finden ;) ).
Drei wunderschöne Weichholztüren zum herrichten haben es mir angetan.
Alle zusammen gibt's für 120,-.
Zwar kein absolutes Mega-Schnäppchen, aber ich finde die Türen soooo schön.
Die Vorbesitzerin hat mir erzählt, sie habe die Türen von einem Händler oberhalb Frankfurt gekauft. Eigentlich sollten sie in ihr eigenes Haus eingebaut werden. Aber letztendlich waren sie dann doch übrig. Die Doppelflügeltür ist sehr sehr hoch - ich hoffe wir finden ein passendes Plätzchen bei uns im Haus. Ein altes Kastenschloss für 20,- inkl. Schlüssel habe ich dort auch noch bekommen.





Samstag, 21. Januar 2012

Samstag, 21.01.2012

Etwas angeschlagen mit Halsweh und Schnupfen geht es heute wieder auf die Baustelle.



















Aufgabe 1: Die hintere Baustellen-Eingangs-Tür soll versetzt werden. Nachdem jemand uns letzte Woche (und das ist jetzt wirklich kein Witz) vor die Tür  geschissen hat (!!!) - scheinbar eignet sich der lange Gang prima als "ruhiges Örtchen" - wollen wir die vermeindliche "Toilette" schließen.


Hierzu müssen als erstes vom Betonsockel ca. 4 cm weggemeisselt werden, da die Tür sonst zu hoch ist. Danach wird die Tür innen ausgebaut. Leider nicht so einfach wie wir uns das gedacht haben.
 









Irgend ein Schlauberger hat die Tür tatsächlich ins Holz genagelt (nicht dass es Schrauben auch getan hätten), nein es müssen bitte schon 4 große Nägel sein! :(

Es dauert eine ganze Zeit bis wir diese mir Hammer und Schraubenzieher (als Meißelersatz) rausgespitzt haben. 






Irgendwann haben wirs dann doch geschafft und die ziemlich schwere Tür zu zweit nach außen gewuchtet. Diesmal wird sie angeschraubt. Schließlich soll sie ja nicht für immer da bleiben! 






Fertig! :) Gut siehts aus! Und die unangenehmen Überraschungen bleiben uns jetzt hoffentlich auch erspart!











Aufgabe 2: Die große Ytong Wand die diesen unsinnig langen Flur begrenzt muss weg. Es soll Raum für Waschküche und Toilette entstehen. Ich seh mal ganz schön doof aus mit meinen Mikey Mäusen auf dem Kopf wenn ich da so ums Eck schaue! *lach* .





Als wir fertig sind ist es ein ganz anderes Raumgefühl. Wir können uns schon richtig gut vorstellen wie alles nachher aussehen soll! Der Raum ist richtig schön groß geworden!  

... ach ja uns unsere Mulde ist schon wieder voll! ;) ...



Samstag, 14. Januar 2012

Samstag, 14.01.2012




Untermieter:

Wir konnten es erst nicht glauben, auch in Ispringen sind sie zu Hause: Fledermäuse :)
Scheinbar haben wir unterhalb des Fensters, in einem holen Balken ein Sommerquartier. Dem Kot nach zu urteilen müssen die Nachtflieger aber etwas größer sein, als die Zwegfledermäuse in Niefern. Wir sind gespannt wen wir im Sommer begrüßen dürfen. 













Tagwerk:

Die (vor)letzen Ytong Wände sind gefallen...








vorher
nachher









Etwas Rigips von den Decken kam runter...








... und mein Kampf gegen den Betonboden... 12 Baustahlmatten in weniger als 20 qm - es ist nicht nach zu vollziehen was man sich dabei gedacht hatte!? ...
aber letztendlich habe ich es geschafft! 











Unzählige Kübel später ist der komplette Raum tatsächlich frei! 







Unter der Folie kommt Nässe und moderige Erde zu Tage. Gekrönt wird das ganze noch von einer Art Dachpappe die zusätzlich über die im Boden liegenden Balken gelegt wurde und die Fäulnis fördert.
 










Mike hat den Abgang zu Keller noch geöffnet. Mit Brecheisen und viel Kawumms sind die ersten Stufen frei. 







Danke Dennis (+ Nina) für Eure Hilfe!!!  

Samstag, 7. Januar 2012

Samstag, 07.01.2012

Der Tag heute war wirklich nichts für schwache Nerven, aber seht selbst:






Gefache: 

Mit Carina und Markus Hilfe haben wir weiter an den Gefachen gearbeitetet. Mama Schütz hat auch fleißig geholfen. Im Flur im 1. OG und im DG sind jetzt bis auf eine Wand wirklich alle Ytong Steine draussen. Leider konnten wir nicht ganz fertig machen, da die Mulde schon wieder voll war. Sieht aber schon gut aus - finde ich ;) 






Rigipswände:

Danach haben wir das Dach von einigen Rigipsplatten befreit um zu sehen, wie mit der Dämmung gearbeitet wurde und ob alles einigermaßen sauber gemacht wurde - Carina hat sich ganz schön ausgetobt! ;)
Bis dahin war unsere Welt noch in Ordnung.... 












Deutsche Handwerkskunst !?
Wir standen im Bad etwas ungläubig vor dieser "Konstruktion". Ein Bretter - Rigips - Verschlag hinter dem Unmengen an Dämmwolle auf die blanke Wand  hineingestopft wurden - völlig sinnfrei - aber da haben wir's mal wieder: viel hilft viel... oder so...














Die Brut: Der absulote Ekel-Faktor! Was hinter den anderen Rigipsplatten und Dämmschichten hervorkam war wirklich widerlich! Ganze Brutstätten von dicken schwarzen Fliegen und anderem Getier (die Marienkäfer waren ja echt noch goldig). Alles hatte sich hinter den Konstruktionen eingenistet. Ich will gar nicht daran denken, was in ein paar Jahren passiert wäre wenn wir die Wände nicht geöffnet hätten... brrrrr....   

Freitag, 6. Januar 2012

Donnerstag, 05.01.2012

Und wieder geht's den Gefachen an den Kragen. Zum Glück ist Caro nochmal da und hilft uns den ganzen Schotter raus zu tragen. Auf die Frage des Muldenfahrers (wir sind jetzt bei Abfallcontainer Nr. 4) ob wir dann fertig wären muss ich erstmal laut loslachen. Wenn der wüsste....

Am Tagesende haben wir bis auf 3 kleine Gefache die ersten beiden Stockwerke komplett frei. Zu unserer Überraschung haben wir noch einen Boden "gefunden". Unter den Linoleum im 1. OG scheint sich ein Holzdielenboden zu befinden. Hoffentlich ist der zu retten !



















Die ersten Handschuhe sind dann auch durchgeschafft... das hab ich bislang noch nie fertig bekommen ;) 

Mittwoch, 4. Januar 2012

Dienstag, 03.01.2012

Heute haben wir richtig viel bewegt - deshalb gibt's auch ganz viele Bilder!!

Im oberen Stock herrscht heute Frauenpower! Nachdem wir uns nun endgültig entschieden haben, die Gefache mit Lehm auszumauern, muss der Ytong weichen. Stück für Stück wird jedes einzelne Gefach freigelegt. Als Erstes fällt die Wand zwischen Wohn und Esszimmer (das alte Lehmgefach links lassen wir vorerst noch drin).





vorher


Ytong eignet sich nur bedingt für die Fachwerkbauweise. Der Stein samt Kleber ist sehr starr. Dies hat zu Folge, dass sich in den folgenden Jahren durch die Bewegungen des Hauses immer wieder Risse am Putz bilden würden. Auf diese ständigen Nachbesserungsarbeiten haben wir keine Lust. 
nachher

Der Raum sieht gleich ganz anders aus - es wird unglaublich hell und luftig!! 





da fliegen die Fetzen :D









vorher

Als zweites fällt die Wand richtung Flur. Diese wird, im Gegensatz zur Wohn-/Esszimmerwand, später wieder (zumindest zum Teil) mit Lehm frisch aufgemauert.  
nachher
Lehm hingegen hat einige entscheidende Vorteile:
- es ist ein natürlicher Baustoff
- es wird kein großer Energieaufwand zur Herstellung benötigt
- immer wieder recycelbar
- er ist beweglich (Fachwerk)
- er kann Feuchtigkeit problemlos aufnehmen und wieder abgeben
-  sehr gutes Raumklima mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50 % (das kann kein anderer Baustoff!)
 








Im unteren Stock sieht's ähnlich aus.
Hier fallen die Wände der Seifenküche den Hammerschlägen zum Opfer. 
































Am Tagesende ist die frisch geleerte Mulde schon fast wieder voll!