Mittwoch, 4. Januar 2012

Dienstag, 03.01.2012

Heute haben wir richtig viel bewegt - deshalb gibt's auch ganz viele Bilder!!

Im oberen Stock herrscht heute Frauenpower! Nachdem wir uns nun endgültig entschieden haben, die Gefache mit Lehm auszumauern, muss der Ytong weichen. Stück für Stück wird jedes einzelne Gefach freigelegt. Als Erstes fällt die Wand zwischen Wohn und Esszimmer (das alte Lehmgefach links lassen wir vorerst noch drin).





vorher


Ytong eignet sich nur bedingt für die Fachwerkbauweise. Der Stein samt Kleber ist sehr starr. Dies hat zu Folge, dass sich in den folgenden Jahren durch die Bewegungen des Hauses immer wieder Risse am Putz bilden würden. Auf diese ständigen Nachbesserungsarbeiten haben wir keine Lust. 
nachher

Der Raum sieht gleich ganz anders aus - es wird unglaublich hell und luftig!! 





da fliegen die Fetzen :D









vorher

Als zweites fällt die Wand richtung Flur. Diese wird, im Gegensatz zur Wohn-/Esszimmerwand, später wieder (zumindest zum Teil) mit Lehm frisch aufgemauert.  
nachher
Lehm hingegen hat einige entscheidende Vorteile:
- es ist ein natürlicher Baustoff
- es wird kein großer Energieaufwand zur Herstellung benötigt
- immer wieder recycelbar
- er ist beweglich (Fachwerk)
- er kann Feuchtigkeit problemlos aufnehmen und wieder abgeben
-  sehr gutes Raumklima mit einer konstanten Luftfeuchtigkeit von 50 % (das kann kein anderer Baustoff!)
 








Im unteren Stock sieht's ähnlich aus.
Hier fallen die Wände der Seifenküche den Hammerschlägen zum Opfer. 
































Am Tagesende ist die frisch geleerte Mulde schon fast wieder voll! 

1 Kommentar:

  1. Janinchen, der Schlagbohrer steht Dir sehr gut:-))
    Schöner Blogg!
    Freue mich schon down under von euren Erlebnissen zu lesen!!!

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