Donnerstag, 29. März 2012

Abendwerk / KW 13

 Gesammelter Wochenrückblick....

Eine Stunde mehr am Abend, und schon lohnt der abendliche Gang zur Baustelle:

- die Mulde geleert und wieder gefüllt

- das (hoffentlich) letzte Gefach von Ytong befreit
- ein Fundstück zum Leben erweckt







Ein Geschenk von Myriam und Torte - ein Speicherfund, der eigentlich auf den Sperrmüll sollte. Ich glaube ich habe nicht wirklich viel Verständnis von den beiden erhalten, als ich sagte: Oh ja, den Tisch hätte ich gerne....



















Schmutzig, alt und etwas angeranzt und obendrein noch ohne Schublade. 

  
Da bleibt nur eines: abschleifen. Die ersten Ergebnisse sehen schon recht vielversprechend aus.















Das Unterteil wird eingelassen mit natürlichem Leinöl. Das gibt eine wunderschöne rotbtaune Farbe. Leinöl wird schon seit Jahrhunderten zur Konservierung von Holz verwendet. Es zieht schnell ein und schützt natürlich und riecht gut! Die Platte wird mit einem Hardwachsöl eingelassen - auch auf Naturbasis, aber farblos.



è Voilà!


Ich finde er ist wunderschön geworden. Jetzt muss ich nur noch eine Schublade basteln - Bild folgt :)






Sonntag, 25. März 2012

Sonntag, 25.03.2012

Summ Bienchen summ...
Trotz Zeitumstellung lockt uns die Frühlingsluft in den Garten nach Ispringen.

Die Zeit wird auch etwas eng für unser heutiges Projekt: wir bauen ein Wildbienenhaus. Denn jetzt im März suchen die kleinen Tierchen ihre Brutplätze.

Zu Beginn möchte ich aber gleich ein paar Sätze zu den kleinen Bewohnern verlieren um evtl. auftretenden Ängste (u.a. bei unseren Nachbarn) entgegenzuwirken:


Es gibt etwa 30.000 unterschiedliche Wildbienenarten auf der Erde, in Deutschland sind laut Ronald Burger, Bienenexperte der Pfälzer Naturforschungs-Organisation Pollichia, über 599 bekannt. Als Wildbienen bezeichnet man sämtliche Bienenarten der Überfamilie Apoidea mit Ausnahme der Honigbienen. Viele der solitär lebenden Wildbienen sind auf eine einzige Pflanzenart symbiotisch angewiesen. Wenn sie diese nicht mehr bestäuben, verschwindet unter Umständen auch die ganze Population dieser Pflanzenart. Auch sind diese Bienen ab März unterwegs und somit früher als unsere weit mehr bekannten Honigbienen. Hier ein Bild wie eine solche Biene aussehen kann. Sind sie nicht süß?! Die Lebensräume dieser fleissigen Bestäuberinnen sind unterschiedlich. Manche brüten in Mauern und Steinen, in Holräumen von Schilfgras andere wiederum in Lehm oder Holz. Leider schwinden die Lebensräume immer mehr.  Quelle: Wikipedia


Für das Grundgerüst benötigen wir:
- Holzbretter
- Akku-Schrauber
- Stichsäge

- Schrauben
- ein Satz Holz- und Steinbohrer in unterschiedlichen Größen
- Bleistift
- Meterstab
- zwei Biberschwanzziegel





Die Bretter werden mit der Stichsäge auf das gewünschte Maß zugesägt und mit Schmirgel glatt geschliffen.













Die Einzelteile werden dann mit Schrauben (von außen) verbunden. Zum Schluss werden die beiden Dachziegel ebenfalls angeschraubt.

Für die "Innenausstattung" benötigen wir:
- einen Ziegelstein
- Schilfgras
- Holzstücke / Äste

Der Ziegelstein wird mit dem Steinbohrer in unterschiedlichen Größen berarbeitet.









Holz finde ich im Wald, für das Schilfgras fahre ich an den Kämpfelbach. Dort hat es das Gras in Massen. Auf dem Weg läuft mir dieser kleine Geselle über den Weg. Schönes Kerlchen.







Lehm finden wir bei uns im Garten, Mike sägt derweil die Äste auf das richtige Maß und bohrt auch hier Löcher in verschiedenen Größen. Der Lehm wird in einen Zwischenraum gestopft und mit Holzstöcken durchbohrt. Das Schilfgras wird auf die richtige Länge geschnitten und zusammen mit dem Holz in die freien Felder des Hauses gesteckt.




So siehts aus wenns fertig ist. Die Bewohner können kommen. Das Wildbienenhaus soll sonnig und vor Regen geschützt aufgestellt werden. Wir sind gespannt wann die ersten Bienen das Haus finden.














Sascha und Patci kamen auch noch auf deinen Besuch vorbei.














Damit an diesem Tag auch noch was im Haus gearbeitet wird, haben wir die ersten Latten vom Dach entfernt.









Samstag, 24. März 2012

Samstag, 24.03.2012



Die
Fassade vorher - nachher
Nachdem wir nun den Zimmermann beauftragt haben (und es voraussichtlich in 4-6 Wochen los geht) wollten wir heute die Fassade auf die Verschönerung vorbereiten. Der Putz auf der Bruchsteinmauer wurde abgeschlagen. Die frei gelegten Bruchstein sehen nicht nur viel schöner aus (die Fugen werden noch mit Kalkputz ausgefugt), es ist auch viel besser für das Mauerwerk (der alte Putz war von der Feuchtigkeit schon ganz porös und gerissen).  









Die Jungs waren richtig fleissig.



Nach der Rückseite kommt die Vorderseite. Leider haben wir das ganze dann abbrechen müssen, da die Mulde mal wieder voll ist. 



Gartengestaltung: Ein bißchen Gartengestaltung muss auch wieder sein - die Treppe aus Sandstein wurde fertig gestellt.





   

Die (Grill)Saison ist eröffnet.Stärkung für die fleissigen Helfer. Nachdem wir die letzten Wochen schon mehrmals von den Nachbarn mit Grillduft gequält wurden, starten wir heute den Gegenangriff.


Nach dem Essen sucht Roman einen Liegestuhl... und findet einen Schubkarren :D




















Und weil es dann immer noch nicht gereicht hat, haben Roman und Basti noch den kompletten Spitzboden vom Rigips befreit. Bald kann der Zimmermann kommen. :D

Dienstag, 20. März 2012

Dienstag, 20.03.2012

Welcome to my kitchen...

Dem (hoffentlich) letzten Boden geht es an den Kragen. Da es abends jetzt länger hell ist, lohnt es sich nach der Arbeit noch etwas auf die Baustelle zu gehen.

In unserer Küche befindet sich ein seltsamer Streichbeton mit kleinen Steinen. Ich galaube so was hat man in den 60ern verbaut. 



Die Bodenschicht ist recht dünn. Nach ca. 1,5 Stunden hab ich ihn zerlegt ;)
Allerdings bleibt noch das komische Zeug, dass in der Zwischendecke hängt (auch irgendeine Art zusammenhängende Füllmasse). Ob und wie wir das rausbekommen ... keine Ahnung!
Die Füllmasse, so hat sich mittlerweile rausgestellt, ist Bimsstein und darf drinbleiben! Juhu!!! :D






 und während ich drinnen den Hammer schwinge....










... lässt es Mike draussen krachen :)
Erde abgraben und einen Sandstein als Stufe einbauen, damit wir den Küchenboden mit dem Schubkarren in die Mulde befördern können.

Als der Boden draussen ist, ist Feierabend!

Montag, 19. März 2012

Montag, 19.03.2012

Feinschliff

Das Pflaster hat den ersten Regen am Sonntag gut überstanden. Nur wenige Fugen mussten "nachgefegt" werden. Jetzt nur noch das Erdreich auffüllen, damit die Sandsteine nicht abrutschen können.

... ok, ich konnte es dann doch nicht lassen und musste noch ein paar Steinchen aufeinander stapeln. Die Mauer soll den Hang etwas halten. Wir freuen uns schon auf Samstag, wenn's wieder weiter geht! ;)